Mittwoch, 27. November 2013

Rudolph, the Red-nosed Reindeer...

Während der Renovierung unseres Nachbarhauses habe ich ein paar alte Bretter aus dem Container gefischt. Eins davon trägt nun die Namen der Rentiere, die Santas Schlitten ziehen. Die Idee ist wahrscheinlich alt, aber ich fand's einfach witzig.

































Wie ich die Schilder mache, habe ich hier schon mal beschrieben.

Dienstag, 26. November 2013

Baby, it's cold outside!

Deshalb fühlen sich die beiden Schneemänner auch drinnen auf unserem Esstisch viel wohler! Obwohl sie mit Schals und Ohrenwärmern eigentlich warm angezogen sind, wärmen sie sich noch etwas an der Kerze. Tja, die Schneemänner von heute....

































Dies ist auch unser Adventskranz-Ersatz. Ich habe da eine leichte Paranoia. Gebundene Kränze waren immer gleich so dürr, dass ich Angst hatte, sie würden Feuer fangen. Gestecke sind auch nicht immer sooo stabil. Deshalb muss jetzt eine Kerze im Windlicht genügen. Dafür kann man sie anzünden und auch mal unbesorgt aus dem Raum gehen, ohne dass etwas passieren kann.






















Die Schneemänner sind aus dem Buch "Crafting Christmas Gifts" von Tone Finnanger.
 
Was dienstags sonst noch so kreativ gewerkelt wird, könnt ihr bei Creadienstag und Meertje sehen. Außerdem gibt es eine schöne Linksammlung von weihnachtlichen Basteleien bei Allie and Me, guckt einfach mal vorbei.

Samstag, 23. November 2013

Punsch to go

Wenn es draußen so richtig knackig kalt ist, bestenfalls noch Schnee liegt, dann kommt die Zeit für heiße Getränke. Mit und ohne Alkohol. Heute gerne mal mit, und zwar mit Rum. Aber keine Angst, kein langwieriges Kochen und Vorbereiten: Man gießt die Tasse 2-3 Zentimeter voll mit Punsch-Extrakt und füllt dann einfach mit heißem Wasser auf. Genau das Richtige nach einem langen Spaziergang. Der Punsch wärmt Leib und Seele und schmeckt echt lecker. Kein Wunder, denn es sind nur gute Zutaten drinnen...
































5 Nelken, 2 Sternanis, 1 MSP  geriebene Muskatnuss, 1 EL Vanille-Extrakt, 3 Pimentkörner,
2 Stangen Zimt, abgeriebene Schale von 2 Zitronen und 1 Orange, 300 ml Wasser, 50 ml Zitronensaft, 250 ml Orangensaft, 100 g Honig, 0,7 l Rum (54 %)

Die Gewürze mit dem Wasser zum Kochen bringen und 10 Minuten leicht köcheln lassen. Saft und Honig dazugeben und bis kurz unter den Siedepunkt erhitzen. Durch ein feines Sieb in ein anderes Gefäß  gießen und den Rum unterrühren. In saubere Flaschen abfüllen und kühl und dunkel aufbewahren. Hält sich mindestens 3 Monate, eher länger.

Mittwoch, 20. November 2013

Whimsical...

 ... bedeutet im Englischen wunderlich, schrullig, etwas seltsam. Dieser kleine Quilt könnte auch dazu gehören. Aus der Restekiste entsprungen vereinigt er vieles, was ich gerne mag: Patchwork, Quilten, Applizieren, von Hand nähen, Engel, Herzen, naive Figuren und natürlich Weihnachten. Ich hab etwa 3 Jahre daran genäht, immer mal wieder. (Die reine Nähzeit war natürlich viel kürzer.) Einen Entwurf gab es nicht, das Muster hat sich nach und nach beim Nähen ergeben.
Mir wird jedes Mal warm um's Herz, wenn ich ihn ansehe!



Dienstag, 19. November 2013

Let it snow

Zwei Schneemann-Miniquilts, die auf die gleiche Art wie der Gartenengel gemacht sind: Sticken, ausmalen, nähen, aufhängen, sich daran freuen.Let it snow!!

























Was dienstags sonst noch so kreativ gewerkelt wird, könnt ihr bei Creadienstag und Meertje sehen. Außerdem gibt es eine schöne Linksammlung von weihnachtlichen Basteleien bei Allie and Me, guckt einfach mal vorbei.

Montag, 18. November 2013

Wilde Engel

Über unserem Esstisch hängt ein Ast aus Korkenzieherhasel. Daran hängen in der Adventszeit immer diese Engel. Sie sind aus Stoffresten genäht und die Haare sind aus einem aufgedröselten Stück Seil. Da die Frisuren etwas avantgardistischer ausgefallen sind, kann man sie ruhig die wilden Engel nennen. Jeder sieht ein wenig anders aus, jeder ist ein ganz anderer Typ. Ich freue mich immer, wenn ich sie aufhängen kann.





















Die Engel sind nach einer Vorlage aus dem Buch "Mere liv i kludene" von Anne-Pia Godske Rasmusen genäht, allerdings in etwas abgewandelter Form.

Bei Allie and Me gibt es eine schöne Linksammlung von weihnachtlichen Basteleien, guckt einfach mal vorbei.

Sonntag, 17. November 2013

In eigener Sache...

Hi, hier mal ein Hilferuf an die Bloggergemeinde: Bei mir sind gestern fast 400 Kommentare verschwunden. Ist das bei euch auch schon mal passiert? Was kann ich dagegen tun? Irgendwelche klugen Vorschläge???

Da denkt man immer, man hat's gerade gut im Griff, und dann passiert was.

Ich werde jetzt mal versuchen, über die Sicherung alles wieder herzustellen. Mal sehen, ob's klappt.

Nachtrag: Ich hab jetzt die Sicherung vom Freitag aufgespielt. Da waren defintiv noch alle Kommentare da. Trotzdem sind die Kommentare nach dem Sichern nach wie vor verschwunden. Was ich richtig traurig finde. Echt!

Also, wenn ihr irgendwo gar keine Kommentare seht oder wenn euch euer eigener Kommentar fehlt, die trudeln jetzt leise weinend durch die Tiefen des Internet.

Bei meinen Kindern denke ich immer, wenn was nicht so läuft, "Hauptsache gesund!". Oder um mit Dragoslav Stepanovic zu sprechen: "Lebbe geht weiter!!"


Nachtrag2: Ich merke mittlerweile, dass auch so manche Links, Klickraten usw. nicht mehr funktionieren. Was ich gesehen habe, habe ich neu verlinkt. Wenn ihr noch etwas bemerkt, schickt mir doch bitte einen Kommentar dazu. Danke!

Freitag, 15. November 2013

Fensterschmuck

Jetzt ist es einfach vorbei mit der Selbstbeherrschung. Ab diesem Wochenende wird dekoriert, was das Zeug hält. Ich schwelge im Adventsschmuck!! Das ist jedes Jahr das Gleiche, und nach Weihnachten (spätestens am Neujahrstag) muss die ganze Pracht sofort und unbedingt und jetzt gleich wieder verschwinden. Aber jetzt sind wir erst einmal beim  Adventsschmuck. Ich liebe die gemütliche Stimmung, die dadurch entsteht.

Unsere Küchenfenster kennt ihr ja schon mit Häkelgardinen und im Herbst. In der Adventszeit tragen sie selbstgenähte Stoffherzen, Lebkuchen, Strohzapfen und andere Deko in rot oder Stroh. Die Lebkuchen sind schon mindestens 10 Jahre alt. Wenn man sie vorsichtig behandelt, halten sie anscheinend ewig.











Falls ihr euch wundert: Die Fotos sind vom letzten Winter (hüstel), aber ich finde den Schnee im Hintergrund so schön...

Montag, 11. November 2013

Weihnachtskarten

In Vorbereitung: Weihnachtskarten zum Verschicken. Zuerst habe ich das Motiv mit der Paper-Piecing-Methode auf Papier genäht. Paper-Piecing nennt man auch Nähen nach Zahlen, Foundation Piecing oder Sew by Number. Mit dieser Technik sind schmale Spitzen und kleinste Stoffstückchen kein Problem. Das  Muster wird auf Papier ausgedruckt, die Reihenfolge beim Nähen ist mit Zahlen angegeben. Nun wird immer nur ein einziges Stückchen Stoff auf das Papier aufgenäht. Dann das nächste Stoffstück rechts auf rechts aufnähen, bügeln, Kante glatt schneiden, wieder das nächste usw. Klingt komplizierter als es ist ;-)

Den fertigen Block schneide ich dann noch an den Kanten gerade und nähe ihn mit einem groben Zickzack-Stich auf dicke Pappe. Die eigentliche Karte schneide ich aus festem, einfarbigem Papier in der gleichen Größe zu und klebe sie auf die Rückseite.





















Was dienstags sonst noch so kreativ gewerkelt wird, könnt ihr bei Creadienstag und Meertje sehen. Außerdem gibt es eine schöne Linksammlung von weihnachtlichen Basteleien bei Allie and Me, guckt einfach mal vorbei.

Samstag, 9. November 2013

Twinkle, twinkle, little Star!



Ich weiß, ich weiß, es ist noch zu früh. Aber das musste einfach sein: Neuer, weihnachtlicher Inhalt für die Bilder überm Klavier. Am PC erstellt, in der Druckerei auf feinstes Bilderdruckpapier gestochen scharf gedruckt, sind sie wirklich schön geworden. Naja, und wenn sie dann schon mal da waren... ;-)






















Die Drucke sind jetzt auch einzeln in unserem Dawanda-Shop erhältlich. Schaut einfach mal rein!

Dienstag, 5. November 2013

Log Cabin Kissen

Log Cabin nennt sich ein Patchwork Muster, dessen Name von den Blockhäusern der ersten Siedler in Amerika kommt. Die Streifen sollen die Holzstämme der Wände darstellen, das (meist) rote Quadrat in der Mitte steht symbolisch für das Feuer, welches stets im Herd einer Hütte glüht. Der Block ist halb dunkel, halb hell, so wie die Sonnen- und Schattenseite des Hauses.






















Log Cabin ist ein einfaches Muster: Man schneidet gleich breite Streifen zu und fängt bei dem Quadrat an anzusetzen. Immer annähen und gleichschneiden, und das rundherum. 
Um beim fertigen Kissen wie hier 3 cm breite Streifen zu erhalten, werden 4,5 cm breite Streifen (3 cm plus 2 x 0,75 cm Nahtzugabe) zugeschnitten. Das geht natürlich mit einem Rollschneider am Besten, zur Not aber auch mit einer guten Stoffschere. Die Länge wird erst nach dem Annähen gekürzt. Damit vereinfacht sich das Zuschneiden enorm.
Das Quadrat in der Mitte ist im Zuschnitt 4,5 x 4,5 cm.
Die Blöcke kann man mit so vielen Streifen machen, wie man möchte. Am Schluss werden die Blöcke zusammengesetzt und fertig. So kann man auch mal schön Reste verwerten.






















Ich habe das fertige Kissen-Vorderteil anschließend mit einem dünnen Vlies auf ein gleichgroßes Stück Stoff gequiltet, d.h. in den Nähten noch mal von Hand alle 3 Lagen verbunden. Klingt aufwändiger als es ist. Dann nur noch eine Rückseite (hier mit Hotelverschluss) annähen.























So ein Kissen ist auch ein gutes Anfänger-Projekt oder eine Arbeit für ein verregnetes Wochenende!

Was dienstags sonst noch so kreativ gewerkelt wird, könnt ihr bei Creadienstag und Meertje sehen.

Samstag, 2. November 2013

Fudge

Nach dieser Süßigkeit ist sogar ein Minister bei Harry Potter benannt. Und da ich nach Meinung meiner Kinder (zumindest Typ-)ähnlich mit Misses Weasley bin, habe ich mich heute an dieser urenglischen Köstlichkeit versucht. Und was soll ich sagen: Das Ergebnis ist einfach zauberhaft!
★ * ☆ * ★  * ☆ * ☆ * ☆  *  ★  *  ★  *  ☆

Fudge schmeckt so ähnlich wie Karamell, hat aber nicht diesen Plombenzieh-Effekt. Es könnte bei uns unter der Rubrik "Schäm dich!" laufen, denn es hat wahrscheinlich so viele Kalorien, dass man in Mexiko dafür Steuern zahlen müsste. Aber jede Einzelne davon ist es wert, Ehrenwort!

1 Dose gesüßte Kondensmilch, 150 ml Milch , 500 g Rohrzucker, 125 g Butter, 1 Prise Salz, 100 g ganze geschälte Mandeln

Alle Zutaten bis auf die Mandeln in einen Topf geben und unter Rühren zum Kochen bringen. Jetzt die Temperatur so regeln, dass die Masse schön blubbernd kocht, aber nicht überkocht. Und rühren, rühren, rühren.
Nach 10 Minuten kann man schon mal die Wasserprobe machen: Einen Tropfen von der Masse in ein Glas mit kaltem Wasser fallen lassen. Wenn sich ein "Ball" bildet, gut. Wenn nicht, weiterkochen und noch mal die Probe machen.
Den Topf dann vom Herd nehmen und noch weitere 15 Minuten immer wieder gut umrühren. "Experten" nehmen dafür einen Holzlöffel. Dann die ganzen Mandeln unterrühren.
Eine Form (ca. 20 x 20 cm) mit Backpapier auslegen und die Masse hineingießen. Nach etwa 30 Minuten ist das Fudge soweit fest geworden, dass er mit einem scharfen Messer in Stücke geschnitten werden kann.

Guten Appetit und viel Spaß beim Hosenbund-Weitermachen!