Montag, 24. Oktober 2016

Cookies mit weißer Schokolade, Cranberries und Haferflocken

Eine Kaffee- oder Teepause ist immer schön. Noch schöner ist sie allerdings, wenn man dazu noch einen leckeren, selbstgebackenen Cookie hat. Diese hier sind genial: Superlecker und superschnell gemacht. Bei uns sind sie gerade der Renner!





60 g Haferflocken, 200 g Mehl, 1 gehäufter TL Backpulver, 1 gehäufter TL Natron, 1 Prise Salz, 120 g weiche Butter, 160 g brauner Zucker, Vanille, 1 Ei, 200 g weiße Schokolade (z.B. Kuvertüre) , 60 g getrocknete Cranberries

Den Backofen auf 160 Grad Umluft vorheizen. 2 Backbleche mit Backpapier auslegen.

Haferflocken, Mehl, Backpulver, Natron und Salz miteinander mischen. Die Butter mit dem Zucker cremig rühren. Ei und Vanille dazugeben und nochmals gut rühren. Das Mehlgemisch dazugeben und gut unterrühren. Die Schokolade und die Cranberries in Stückchen hacken und unter den Teig mischen.

Den Teig mit einem Esslöffel in Häufchen auf die Bleche setzen. Ich mach einen gehäuften EL Teig pro Cookie und bekomme genau 2 Bleche voll. Zwischen den Häufchen noch Platz lassen, der Teig läuft etwas beim Backen. Die Kekse etwa 15-17 Minuten backen. Achtung: Sie sollen oben eher nicht bräunen, also nicht zu lange im Ofen lassen.

Erst 5 Minuten auf dem Blech, dann auf einem Kuchenrost vollständig abkühlen lassen. Ich gebe die Cookies immer in ein großes Glas mit  Deckel an unserer „Kaffeestation“. Dort könnten sie sich bestimmt 4 Wochen halten, aber nach wenigen Tagen ist das Glas sowieso wieder leer.

Übrigens: Ob Weizen- oder Dinkelmehl, Vollkorn oder Weißmehl, ist Geschmackssache. Die Cookies funktionieren so oder so. Hier auf dem Foto sind sie mit 630er Dinkelmehl gebacken.

Was dienstags sonst noch so kreativ gewerkelt wird, könnt ihr bei Creadienstag , Dienstagsdinge und Meertje sehen.

Sonntag, 2. Oktober 2016

Walnüsse einkochen

Der Herbst ist da und mit ihm noch die letzten Früchte, die wir ernten können. In diesem Fall eher Nüsse als Früchte, nämlich Walnüsse. Wenn der Erntesegen groß ist, möchte man sie gerne für die kargen Monate konservieren. Unsere Freunde Katharina und Herbert haben uns eine einfache Methode verraten, Walnüsse durch Einkochen haltbar zu machen. Das Aufwändigste daran ist es, die Nüsse zu knacken. Tipp: Macht das abends in geselliger Runde, so geht es schneller und ist richtig kurzweilig.


Die Walnüsse müssen reif, aber nicht überreif sein. Das heißt, beim Knacken innen schon mehr braun, aber noch in der Beschaffenheit, dass man zwei Hälften erhält.

Die Nüsse knacken und auf einem Backblech ausbreiten. Bei 110 Grad Umluft so lange im Backofen trocknen bis kein Wasser mehr an der Scheibe kondensiert. Zwischendurch vielleicht mal ganz kurz die Backofentür öffnen, damit der Wasserdampf abziehen kann.

Walnüsse heiß und trocken in sehr saubere Twist-off-Gläser füllen, fest verschließen und noch mal 30 Minuten bei 110 Grad in den Ofen stellen.

Die Walnüsse bleiben bei dieser Methode knackig und lassen sich so bis zu 1 Jahr aufbewahren. Man hat sie schnell zum Backen und Kochen zur Hand und sie versperren keinen Platz im Eisschrank.


Nur Nüsse sammeln, die bereits unten liegen. Es bringt nichts, mit einem Stock Nüsse zu rütteln. Diese Nüsse sind noch nicht wirklich reif!!
Übrigens, nicht an allen Walnussbäumen in der Landschaft kann gesammelt werden. Oft gehören die Bäume einem Bauern, sind also fremdes Eigentum. Für den Bauern bedeuten die Walnüsse vielleicht eine wichtige Zusatzeinnahme. Das gilt auch für Apfel- und andere Obstbäume. Also, bitte vorher einfach mal erkundigen!

Was dienstags sonst noch so kreativ gewerkelt wird, könnt ihr bei Creadienstag , Dienstagsdinge und Meertje sehen.