Ich habe gerade den Vormittag am Bügelbrett verbracht und dabei Radio gehört. Inclusive Werbung, unter anderem Werbung für das Silvesterfeuerwerk. Über das Feuerwerk ärgere ich mich alle Jahre wieder. Zuerst einmal ist mir die ganze Knallerei eh nicht so ganz geheuer, aber das ist meine ganz private Geschichte. Die Überreste der Herrlichkeit, die am nächsten Tag in den Wiesen, Weinbergen, Gärten und sonst überall als Müll rumliegen und für die dann keiner mehr zuständig ist, sind schon nicht mehr so privat. Aber was mich am allermeisten ärgert, ist das ganze Geld, das da innerhalb von Minuten verbrannt wird. Was könnte man damit alles Gutes tun!
Wir haben uns mit unseren Kindern irgendwann auf Wunderkerzen beschränkt und statt dessen das gesparte Geld in Form einer Spende sinnvoll angelegt. Damit die Kinder das etwas plastischer hatten, haben wir eine "Hühnerspende" gemacht, damit bekommt eine arme Familie (in diesem Fall in El Salvador) die Möglichkeit, sich eine kleine "Hühnerfarm" aufzubauen. Oder Sie spenden für spezielle Wassertanks zum Sammeln von Regenwasser. Oder Ziegen, oder...
Es gibt viele Organisationen, die diese Art der Spenden anbieten. Das Internet gibt da Auskunft. Meine Familie hat bisher immer hier gespendet. Spende statt Kracher!
Donnerstag, 28. Dezember 2017
Montag, 25. Dezember 2017
Servietten personalisiert
Dieses Jahr haben wir all unseren Freunden zu Weihnachten mit beschrifteten Stoff-Servietten geschenkt. Jetzt kann ich sie auch endlich zeigen.
Zuerst wollte ich die Servietten selbst nähen, bin aber dann doch vor der Menge zurückgeschreckt und habe fertige Servietten aus Baumwolle gekauft. Mischgewebe geht nicht, da die Stofffarbe hier nicht gut halten würde.
Als Schrift habe ich STENCIL gewählt, hier hängen im Gegensatz zu den meisten anderen Schriften alle Buchstabenteile mit der Außenfläche zusammen. Das erleichtert ungemein das Aufbringen auf den Stoff. Die selbstgekauften Servietten sind aus Baumwolle, 50 x 50 cm groß. Als Farbe habe ich schwarze Stofffarbe genommen. Die wird nach dem Fixieren waschecht bis 60 Grad, was bei Servietten nicht ganz unwichtig ist.
Schablonen vorbereiten; ich habe meine Schablonen mit der Silhouette aus leicht selbstklebendem Stencil-Material geschnitten.
Die Schablonen auf der Serviette platzieren und rundherum mit Paketklebeband abkleben. Das fixiert und schafft auch noch einen breiteren Rand, um die Serviette vor Farbe zu schützen. Zeitung unterlegen.
Etwas Stoffmalfarbe auf eine Untertasse geben. Mit einem Schablonierpinsel (aus Schaumstoff) etwas Farbe aufnehmen, den Überschuss auf etwas Küchentuch abtupfen und die Schablone austupfen. Aufpassen, dass nicht zu viel Farbe auf dem Pinsel ist und unter die Schablone läuft.
Sieht die Schrift ausreichend gefärbt aus, die Serviette erst mal zum Trocknen legen. Dann Klebeband und Schablone entfernen und die nächste Serviette beschriften....
Unbedingt darauf achten, dass die Finger immer sauber sind und keine Farbkleckse auf die Serviette kommen. Die gehen nicht mehr raus!!
Die Schrift nach Anleitung auf der Farbe durch Bügeln fixieren.
Zuerst wollte ich die Servietten selbst nähen, bin aber dann doch vor der Menge zurückgeschreckt und habe fertige Servietten aus Baumwolle gekauft. Mischgewebe geht nicht, da die Stofffarbe hier nicht gut halten würde.
Als Schrift habe ich STENCIL gewählt, hier hängen im Gegensatz zu den meisten anderen Schriften alle Buchstabenteile mit der Außenfläche zusammen. Das erleichtert ungemein das Aufbringen auf den Stoff. Die selbstgekauften Servietten sind aus Baumwolle, 50 x 50 cm groß. Als Farbe habe ich schwarze Stofffarbe genommen. Die wird nach dem Fixieren waschecht bis 60 Grad, was bei Servietten nicht ganz unwichtig ist.
Schablonen vorbereiten; ich habe meine Schablonen mit der Silhouette aus leicht selbstklebendem Stencil-Material geschnitten.
Die Schablonen auf der Serviette platzieren und rundherum mit Paketklebeband abkleben. Das fixiert und schafft auch noch einen breiteren Rand, um die Serviette vor Farbe zu schützen. Zeitung unterlegen.
Etwas Stoffmalfarbe auf eine Untertasse geben. Mit einem Schablonierpinsel (aus Schaumstoff) etwas Farbe aufnehmen, den Überschuss auf etwas Küchentuch abtupfen und die Schablone austupfen. Aufpassen, dass nicht zu viel Farbe auf dem Pinsel ist und unter die Schablone läuft.
Sieht die Schrift ausreichend gefärbt aus, die Serviette erst mal zum Trocknen legen. Dann Klebeband und Schablone entfernen und die nächste Serviette beschriften....
Unbedingt darauf achten, dass die Finger immer sauber sind und keine Farbkleckse auf die Serviette kommen. Die gehen nicht mehr raus!!
Die Schrift nach Anleitung auf der Farbe durch Bügeln fixieren.
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Mittwoch, 22. November 2017
Teeregal
Wenn es draußen kälter wird, wird es drinnen wieder gemütlich. Kerzen und Tee dürfen dabei auf keinen Fall fehlen. Jetzt ist bei mir anscheinend auch noch so eine Art Nestbau-Trieb dazu gekommen. Ich habe auf dem Martinsmarkt ein wahrlich riesiges Schaffell für unsere Bank erstanden und mit neuen Kissen ausgestattet. Ein neues Teeservice war auch fällig, nachdem meine alte Kanne vor kurzem kaputt gegangen ist. Und da ich ja auch so gerne Regale in meine Küche baue, gab es dazu noch ein kleines, aber feines Teeregal. Meinen Teevorrat habe ich ordentlich in Teedosen umgepackt und etikettiert, das neue Service findet auch seinen Platz darauf und an den Porzellanknöpfen prangt erst einmal Weihnachtliches. Schön und praktisch!
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Montag, 23. Oktober 2017
Magisch fix
Ich habe mittlerweile 26 Jahre tagtäglich für
eine große Familie gekocht. Für meinen Mann, die 4 Kinder, oft und
gerne Freunde und Verwandte. Essen hat bei uns einen hohen
Stellenwert. Die gemeinsame Mahlzeit an unserem großen Esstisch war
und ist immer noch Mittelpunkt unseres Familienlebens.
Dementsprechend lege ich auch sehr viel Herzblut in die Zubereitung
der Gerichte.
Schön in Szene gesetzt werden die Basics von Fotografin Hanna
Rudolf, die unter dem Markenzeichen »Bilder von Herzen« das
Wesentliche des Augenblicks im Bild festzuhalten vermag. Ein
Küchen-Kreativbuch für alle, die Freude am Selbermachen und
Selbstversorgen haben, sich bewusst ernähren und weniger Abfälle
produzieren, weniger wegwerfen und anders konsumieren möchten. Im
Kleinen die Welt verbessern und Spaß dabei haben!
ISBN: 978-3-89566-373-4
Ich koche gerne mit hochwertigen Produkten, ich
koche möglichst frisch, aber ich koche auch nicht gerne stundenlang.
Nicht jede Brühe wird stundenlang gekocht, nicht jeder Pudding von
Grund auf angerührt. Deshalb gibt es Helfer, sogenannte
Convenience-Produkte – Lebensmittel mit dem Zusatznutzen
Bequemlichkeit. Das kennen ja alle, von der Instant-Brühe
(teilfertiges Convenience-Produkt) bis hin zur Fertigpizza
(verzehrfertiges Convenience-Produkt), die nur noch aufgebacken
werden muss. Dazwischen gibt es ein weites Feld von „bequemem
Essen“.
Nun sind diese Convenience-Produkte leider oft
nicht nur praktisch, sondern auch teurer und vor allem leider oft
voll mit Zusatz- und Konservierungsstoffen. Am eigenen Leib habe ich
das erfahren, als ich vor Jahren Unverträglichkeiten und Allergien
entwickelt habe. Es hat eine Zeit lang gedauert, bis ich die
Ursachen dafür fand. Aber dann, nach einem längeren Leidensweg,
hat sich herausgestellt, dass ich Geschmacksverstärker und einige
Zusatzstoffe in Lebensmitteln meiden sollte. Nicht lustig, denn diese
Stoffe sind in fast allen Convenience-Produkten enthalten.
Damals habe ich damit begonnen, mir meine eigenen
„Convenience“-Produkte herzustellen. Sicher hat es dabei nicht
geschadet, dass ich Ernährungstechnik studiert habe. Auch dass ich
bereits in den 80ern zur Naturkost gestoßen bin und Zusatzstoffen
sowieso schon immer sehr kritisch gegenüberstand. So probierte und
tüftelte ich herum, bis die Rezepturen „passten“. Und was aus
der Not heraus begann, wurde bald schon zum Selbstläufer.
Mittlerweile habe ich in meiner Küche viele Gläser, Dosen und
Flaschen mit selbstgemachten Würzmitteln. Auch die alltäglichen
Dinge wie Puddingpulver, Tortenguss, Sahnesteif und sogar
Backmischungen und noch viel mehr mache ich jetzt für wenig Geld in
sehr guter Qualität selbst. Und zwar ganz genau so, wie es mir und
meiner Familie schmeckt. Ohne Geschmacksverstärker, ohne
Zusatzstoffe, in Bio-Qualität.
Convenience-Produkte enthalten in der Regel zu
viel Zucker, zu viel Salz und zu viel Fett. Auch hier kommen die
selbstgemachten Produkte viel besser weg. Zucker, Salz und auch Fett
werden in meinen Rezepturen möglichst sparsam eingesetzt, dienen als
Würzmittel oder in etwas höherer Konzentration zur Konservierung.
Achten Sie auch hier auf gute Qualität der Rohstoffe!
Noch einmal ganz deutlich: Frische Produkte frisch
zubereitet sind natürlich am allerbesten. Aber wenn es mal wieder
schnell gehen muss, sind die selbstgemachten Convenience-Produkte der
Kaufversion vorzuziehen. Da weiß man, was alles drin ist!
Als Freunde immer öfter danach fragten, wie denn
das ein oder andere Rezept ginge, wurde die Idee zu diesem Buch
geboren. Ich stehe schließlich nicht alleine mit dem Wunsch, in
meiner Ernährung ohne Zusatzstoffe auszukommen. Und damit nicht
jeder das Rad neu erfinden muss, möchte ich Ihnen die
Entwicklungsarbeit ersparen und zeige Ihnen meine ganz persönliche
„magisch-fixe Küche“.
Jutta Grimm: Magisch fix
Selbst gemachte Basics für die Küche
Umweltfreundlich und gesund
192 Seiten, 19,90 Euro
Selbst gemachte Basics für die Küche
Umweltfreundlich und gesund
ISBN: 978-3-89566-373-4
Labels:
Küche,
Würzmischung
Sonntag, 24. September 2017
Herbst
Ich bin wieder da. Mein letzter Post war im März, seither ist viel im richtigen Leben passiert, was gelebt, erlebt und verarbeitet werden musste. Mein Vater ist gestorben, meinen Mann bei einer Wahl unterstützt (und gewonnen!), ein neues Buch geschrieben. Da war weder Zeit noch Idee zum Bloggen. Jetzt ist zwar immer noch nicht nur Ruhe eingekehrt, aber der Kopf ist doch wieder frei.
Heute melde ich mich zurück, einfach mal mit einer herbstlichen Collage aus meinem Tomatenbeet. Die Ernte ist wohl zu Ende, aber die restlichen, vergammelten Tomaten haben so einen morbiden Charme, dass ich das gerne mal mit der Kamera festhalten wollte.
Also, bis ganz bald! Genießt die schönen Herbsttage!!
Heute melde ich mich zurück, einfach mal mit einer herbstlichen Collage aus meinem Tomatenbeet. Die Ernte ist wohl zu Ende, aber die restlichen, vergammelten Tomaten haben so einen morbiden Charme, dass ich das gerne mal mit der Kamera festhalten wollte.
Also, bis ganz bald! Genießt die schönen Herbsttage!!
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Herbst
Donnerstag, 9. März 2017
Before I die
Anlässlich des Weltfrauentages haben wir uns in unserem Städtchen mit der wundervollen Installation
der Wand „Before I die“ der taiwanesisch-amerikanischen
Künstlerin Candy Chang beschäftigt. Candy Chang kam aufgrund
eines persönlichen Verlustes auf die Idee, Menschen daran zu
erinnern, was im Leben für sie wirklich zählt. Sie schrieb die
Frage „Before I die – I want to…“ (bevor ich sterbe möchte
ich…) im Jahr 2011 auf eine Tafel und installierte sie nach
Genehmigung an einem alten Haus in New Orleans. Dabei stellte sie
die Frage nicht nur an sich, sondern auch an andere Menschen. Der
Ernst ihrer Frage war ihr sehr wohl bewusst, als sie diese in
großen Buchstaben an ihre Installation schrieb. Die Tafel blieb
nicht lange leer: Menschen jeden Alters, Spaziergänger, Passanten,
Besucher, Neugierige füllten sie mit ihren Eintragungen. Je mehr
sie wuchs, desto mehr wurde eine spannende, berührende und sogar
lebensfrohe Aktion daraus. Obwohl die Installation nur lokal
gedacht war, ging sie durch das Internet um die ganze Welt und
begeisterte die Menschen. Mindestens 400 Tafeln „Before I die“
stehen mittlerweile in 76 Ländern, wurden in 25 Sprachen
aufgegriffen und lokal umgesetzt.
Unsere Aktion wurde sehr gut angenommen. Nach einer Stunde war die Tafel schon gefüllt. Wir machen dann ein Foto und wischen die Texte wieder ab, um Platz für neue Eintragungen zu schaffen. Die Fotos sammeln wir natürlich. Daneben regt die Tafel zu wirklich interessanten Gesprächen bei den Passanten an.
Die Tafel selbst ist ein Platte mit Tafelfarbe gestrichen. Die Schriften sind mit dem Schneideplotter aus Stencilmaterial ausgeschnitten und dann mit Acryllack aufgerollt.
Wer sich näher damit auseinandersetzen möchte, kann hier weitere Informatinonen finden.
Unsere Aktion wurde sehr gut angenommen. Nach einer Stunde war die Tafel schon gefüllt. Wir machen dann ein Foto und wischen die Texte wieder ab, um Platz für neue Eintragungen zu schaffen. Die Fotos sammeln wir natürlich. Daneben regt die Tafel zu wirklich interessanten Gesprächen bei den Passanten an.
Die Tafel selbst ist ein Platte mit Tafelfarbe gestrichen. Die Schriften sind mit dem Schneideplotter aus Stencilmaterial ausgeschnitten und dann mit Acryllack aufgerollt.
Wer sich näher damit auseinandersetzen möchte, kann hier weitere Informatinonen finden.
Donnerstag, 23. Februar 2017
Turnbeutel-Premiere!
Lange schon stand ein Turnbeutel auf meiner Nähliste. Da ich jetzt für eine liebe Freundin ein Geburtstagsgeschenk gesucht habe, konnte ich endlich einen umsetzen. Ich verschenke mittlerweile fast nur noch Selbstgemachtes. Das ist persönlicher und ich hoffe, der oder die Beschenkte freuen sich über die Zeit, die man "investiert" hat.
Schnitt und Anleitung sind von hier. Den Boden habe ich aus SnapPap genäht, die beiden oberen Stoffe sind aus dem Fundus. Beim nächsten Mal werde ich aber auch für den Boden Stoff nehmen. Das SnapPap ist vor allem beim Eckennähen sehr störrisch. Sieht aber zugegebenermaßen gut aus.
Die Schlaufen für die Kordel sind ebenfalls aus SnapPap, ebenso das Label. Dafür habe ich mir schon vor einiger Zeit einen Stempel mit meinem Schriftzug machen lassen. Mit wasserfester Stoffstempelfarbe kann man so wunderbar (waschbare!) Label selbst herstellen.
Der Tunnel für den Kordeldurchzug ist aus einem passenden Pünktchenstoff genäht. Wie gut, dass man einen großen Stoffvorrat hat ;-)
Resümee: Gefällt und wird bestimmt bald noch mal genäht. Vor allem für den Sommer sind Turnbeutel ein toller Taschenersatz. Locker über die Schulter gehängt oder auch als Rucksack getragen sind sie praktisch und schön. Und wie gesagt, auch als Geschenk sehr persönlich...
Samstag, 4. Februar 2017
Küchenregal DIY
Ende letzten Jahres habe ich mir eine neue Getreidemühle angeschafft, extra mit Steinmahlwerk. Tja, und dann kam das gute Stück und stand wie ein Fremdkörper in meiner Küche herum. Da war es im Weg, da sah es schrecklich aus... Nicht gut! Aber dann hatte ich die rettende Idee: Ich habe mir ein Regal "drumherum" gebaut, das alles rund ums Backen aufnimmt. Natürlich Getreide, aber auch Mohn, Sesam, Sonnenblumenkerne, Leinsamen und was sonst noch für die Brot- und Brötchenbäckerei gebraucht wird. Und plötzlich hat die Mühle ihren "richtigen" Platz.
Als Krönung habe ich mir alte Glasschütten besorgt, die ins Regal integriert das Ganze ziemlich aufpeppen. Das restliche Regal wurde quasi drumherum geplant.
Das Holz habe ich im Baumarkt gleich nach meiner Liste zuschneiden lassen. So schön sauber und exakt könnte ich das gar nicht mit unserer Stichsäge. Dann habe ich in die Seitenbretter mit Hilfe einer selbstgemachten Schablone 5 Millimeter tiefe Löchern gebohrt, so dass ich die Bretter später auch in der Höhe verstellen kann. Tipp: Um nicht zu tief zu bohren, ein Stück Washi-Tape in der richtigen Höhe am Bohrer anbringen. Klingt unglaublich, hilft aber wirklich.
Das Schüttenregal und das obere Regalbrett habe ich fest angeschraubt, damit das Regal insgesamt stabil wird. Außerdem habe ich das Regal noch mit Winkeln an der Wand befestigt.
Die senkrechten Abtrennungen zwischen den Glasschütten sind einfach mit Holzleim festgeklebt. Hält trotzdem richtig fest.
Die Gläser (außer den Schütten) sind komplett von I*EA. Ich finde ja, es hat fast was von einem Kinderkaufladen ;-)
Und hier noch mal bei Licht. Wirkt gleich ganz anders.
Im Stil ist dieses Regal meinem anderen Küchenregal nachempfunden. Aber das Beste daran ist, dass ich es wirklich von Anfang bis Ende selbst gebaut habe. Eigentlich nur mit einem Akkuschrauber. Frauenpower eben ;-)
Was dienstags sonst noch so kreativ gewerkelt wird, könnt ihr bei Creadienstag , Dienstagsdinge , Handmadeontuesday und Meertje sehen.
Als Krönung habe ich mir alte Glasschütten besorgt, die ins Regal integriert das Ganze ziemlich aufpeppen. Das restliche Regal wurde quasi drumherum geplant.
Das Holz habe ich im Baumarkt gleich nach meiner Liste zuschneiden lassen. So schön sauber und exakt könnte ich das gar nicht mit unserer Stichsäge. Dann habe ich in die Seitenbretter mit Hilfe einer selbstgemachten Schablone 5 Millimeter tiefe Löchern gebohrt, so dass ich die Bretter später auch in der Höhe verstellen kann. Tipp: Um nicht zu tief zu bohren, ein Stück Washi-Tape in der richtigen Höhe am Bohrer anbringen. Klingt unglaublich, hilft aber wirklich.
Das Schüttenregal und das obere Regalbrett habe ich fest angeschraubt, damit das Regal insgesamt stabil wird. Außerdem habe ich das Regal noch mit Winkeln an der Wand befestigt.
Die senkrechten Abtrennungen zwischen den Glasschütten sind einfach mit Holzleim festgeklebt. Hält trotzdem richtig fest.
Und hier noch mal bei Licht. Wirkt gleich ganz anders.
Im Stil ist dieses Regal meinem anderen Küchenregal nachempfunden. Aber das Beste daran ist, dass ich es wirklich von Anfang bis Ende selbst gebaut habe. Eigentlich nur mit einem Akkuschrauber. Frauenpower eben ;-)
Was dienstags sonst noch so kreativ gewerkelt wird, könnt ihr bei Creadienstag , Dienstagsdinge , Handmadeontuesday und Meertje sehen.
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Basteln,
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Küche,
Organisieren,
Wohnen
Montag, 2. Januar 2017
Topflappen
Am Neujahrsmorgen, als noch alle schliefen, hatte ich es in meinem kleinen Arbeitszimmer ganz ruhig und gemütlich. Ich habe gar nichts Großes gemacht, nur aus den Resten von den Shoppern ein paar Topflappen genäht und gefärbt. Ging schnell, hat Spass gemacht und Topflappen kann man immer gebrauchen!
Die Labels sind diesmal aus SnapPap, Stempel und Textilfarbe selbstgemacht. So sind die Topflappen auch waschbar.
Die Aufhängung ist wie immer bei mir etwas größer. So kann ich die Topflappen besser an einen Haken an der Reling hängen.
Was dienstags sonst noch so kreativ gewerkelt wird, könnt ihr bei Creadienstag , Dienstagsdinge , Handmadeontuesday und Meertje sehen.
Die Labels sind diesmal aus SnapPap, Stempel und Textilfarbe selbstgemacht. So sind die Topflappen auch waschbar.
Die Aufhängung ist wie immer bei mir etwas größer. So kann ich die Topflappen besser an einen Haken an der Reling hängen.
Was dienstags sonst noch so kreativ gewerkelt wird, könnt ihr bei Creadienstag , Dienstagsdinge , Handmadeontuesday und Meertje sehen.
Labels:
Basteln,
Küche,
Nähen,
Schön und praktisch!,
Wohnen
Sonntag, 1. Januar 2017
4. Bloggeburtstag und Tutorial "Wärmflaschen"
Geburtstag heißt auch immer Geschenke. Heute habe ich für euch eine Anleitung für "Wärmflaschen", wie sie bei uns heißen. Idee und Namen dafür habe ich aus meinem Lieblingscafé, möchte es euch aber auch gerne zeigen.
Die Grundlage bildet eine 500 ml-Flasche von Weck, die ich beispielsweise auch für die Sommerdrinks gerne nehme. Diese Flaschen bekommen im Winter eine Hülle gehäkelt. Nun kann man sie mit heißen Getränken füllen und verbrennt sich trotzdem nicht die Finger. (Keine Sorge, auch nicht durch die Löcher!) Außerdem bleibt der Inhalt so länger warm.
An einem so herrlichen Tag wie heute gibt es bei mir die "Wärmflaschen" mit einem heißen Ingwergetränk draußen auf der Terrasse. Mit dem Schaffell und einer Wolldecke kann man es hier gut aushalten. Die leckeren Vanille-Kipferln sind noch ein Mitbringsel von Weihnachten und schmecken köstlich. Die Strohhalme sind - wie der Name schon sagt - tatsächlich Strohhalme. Geht prima, ist plastikfrei und sieht urig aus.
Was man alles in die "Wärmflaschen" füllen kann, zeige ich euch demnächst. Nur so viel sei verraten: Alles lecker!
Und hier ist die Häkel-Anleitung:
Garn mit entsprechender Häkelnadel (bei mir Nadelstärke 6), man kann aber leicht auch andere Wolle verwenden. Die Zahl der Luftmaschen im Anschlag muss ein Vielfaches von 4 sein. Einfach mal anschlagen und an der Flasche messen. Es soll ruhig etwas kanpp sitzen, die Wolle dehnt sich dann noch aus.Bei mir hat ein Knäuel Wolle genau für 3 Flaschenwärmer gereicht.
Die Arbeit wird in Runden gehäkelt, dabei verschiebt sich der Rundenanfang aber immer ein Stück weiter. Rundenende ist immer eine Kettmasche in das erste Stäbchen (d.h. die ersten beiden Luftmasche als Ersatzstäbchen) der gleichen Runde. Dann wird mit 2 Kettmaschen das Stück bis zur Mitte des vorhergehenden Luftmaschenbogens überbrückt, dann geht es wieder normal weiter. Nur in der 10. Runde wird einfach in jede Masche eine feste Masche gehäkelt. Das klingt jetzt komplizierter als es ist. Häkelt einfach mal drauf los, dann seht ihr schon, was ich meine ;-)
32 Luftmaschen anschlagen und mit einer Kettmasche zum Ring schließen.
1. Runde: 4 Luftmaschne, *2 Maschen überspringen, 2 Stäbchen, 2 Luftmaschen*, * von zu* wiederholen, bis zum Ende der Runde, in die letzte Masche 1 Stäbchen und mit einer Kettmasche in den Luftmaschenbogen zur Runde schließen
2.-8. Runde: Kettmasche, Kettmasche in den Bogen, 2 Luftmaschen, 1Stäbchen in den Bogen, *2 Luftmaschen, 2 Maschen überspringen, 2 Stäbchen in den Bogen*, von *zu* wiederholen bis zum Ende der Runde. In die letzte Masche 1 Stäbchen und mit einer Kettmasche in den Luftmaschenbogen zur Runde schließen
9. Runde: Kettmasche, Kettmasche in den Bogen, 2 Luftmaschen, 1Stäbchen in den Bogen, 1 Luftmasche, 2 Maschen überspringen, 2 Stäbchen in den Bogen, 1 Luftmasche, 2 Maschen überspringen,* von *zu* wiederholen bis zum Ende der Runde. In die letzte Masche 1 Stäbchen und mit einer Kettmasche in den Luftmaschenbogen zur Runde schließen
10. Runde: In jede Masche eine feste Masche häkeln.
Faden abschneiden und die Fadenenden verwahren.
Die Flaschenwärmer einfach von oben über die Flaschen ziehen.