Freitag, 28. November 2014

Heiß, heiß, Baby!

Wenn es draußen kalt und ungemütlich wird, tut ein heißes Getränk richtig gut! In unserem 6-Personen-Haushalt plus Gäste plus Freunde der Kinder plus unsere Freunde kann es da schon mal wie in einem Café zugehen. Kaffee, mit oder ohne Coffein? Latte Macchiato, Cappuccino, Kakao, Tee, oder doch lieber einen Espresso?? Dafür habe ich jetzt  eine "Getränkestation" auf einem Beistelltisch zwischen Küche und Eßzimmer eingerichtet. Ist praktisch, sieht schön aus und lädt auch zur Selbstbedienung ein.

 Das Herzstück ist natürlich die Kaffeemaschine. Sie ist supereinfach zu verstehen und kann eigentlich intuitiv von jedem bedient werden. Tee wird auf Wunsch extra ganz herkömmlich in der Kanne zubereitet und steht dann links auf dem Stövchen.
Dazwischen steht eine Etagere, die alles Wichtige und Unwichtige zum Kaffee-, Kaba- oder Teegenuß bereithält.
In der oberen Etage findet man verschiedene Sirups (Karamell, Schokolade, Vanille), die lecker im Kaffee schmecken. Dazu noch die Löffel für unsere Weihnachtstassen und Kandissticks für den Tee. Demnächst mache ich auch noch Chai-Sirup, aber dazu  bin ich noch nicht gekommen.

Die mittlere Etage ist voll mit Kaffee-Kapseln.  für jeden Geschmack etwas: Mit oder ohne Koffein, stark oder nicht so stark, sogar mit Pfefferminzgeschack.

Unten befinden sind Zucker, eine Schokoladenmischung für auf den Milchschaum, Mini-Marshmallows (für den Kaba) und Teesticks (für Einzeltassen).

 Die Getränkestation sieht schön und einladend aus. Auch die Gäste finden sich einfach darin zurrecht und bedienen sich selbst. Damit kann es ruhig draußen kälter werden!

Donnerstag, 27. November 2014

Adventskalender 2.0

Gerade habe ich die Päckchen an den Adventskalender gehängt. Natürlich traditionell an unseren Weihnachts-Elch. Gar nicht traditionell ist, dass die Päckchen nicht für die mittlerweile großen Kinder, sondern für mich sind. Freu!!

Ich habe ja, wie schon berichtet, bei der Blog-Adventskalender-Aktion von Nunuloves mitgemacht. Dafür habe ich 23 gleiche Päckchen gepackt und zu Nunu geschickt, die die ganze Geschichte organisiert. Ich bin übrigens der 2. Dezember ;-) Zurück bekommen habe ich 24 unterschiedliche Päckchen, für jeden Tag im Advent einen. (Nunu hat netterweise noch eins extra für den 2. Dezember dazu gelegt.)

Bei den Päckchen sieht man, dass kreative Frauen sie gepackt haben. Alle sind sehr schön (und sehr unterschiedlich) verpackt und verziert. Da ist schon das Angucken ein Geschenk!

Sonntag, 23. November 2014

Mit 'nem kleinen bisschen Glück...

Die Verlosung der zwei Bücher "Zauberhafte Girlanden selbstgemacht" ist beendet und die zwei Gewinnerinnen sind ausgelost. Sie sind von mir benachrichtigt worden, die Bücher gehen baldmöglichst in die Post. Ich wünsche euch ganz viel Spass beim Basteln der Girlanden. Egal, ob für die eigene Wohnung oder als schönes Geschenk...





















Die wunderbaren Fotos im Buch sind übrigens von Hanna Rudolf gemacht worden, die Zeichnungen für die Schritt-für-Schritt-Anleitungen von Lea Schweitzer.

Samstag, 22. November 2014

Schlehenlikör

Von meinem selbst angesetzten Quittenlikör habe ich hier schon berichtet. Neu im Schrank ist seit gestern eine Flasche Schlehenlikör. Natürlich bereits probiert und für sehr gut befunden.




































Schlehen wachsen bei uns wild an den Wald- und Wiesenrändern. Dieses Jahr hingen die Büsche richtig voll mit den dunkelblauen Beeren. Da ich beim Spazierengehen gerne etwas sammle, egal ob Tannenzapfen, Früchte oder schöne Steine, habe ich im Oktober unten bei uns im Tal Schlehen gesammelt.

Eigentlich soll man Schlehen erst nach dem ersten Frost ernten. Bei Minusgraden soll sich der Gerbsäuregehalt in den Früchten reduzieren. Wie und warum das so ist, konnte ich noch nicht so genau herausfinden. Eine Theorie besagt, dass sich bei Frost mehr Zucker bildet. Also habe ich die Schlehen nach dem Waschen in den Gefrierschrank gesteckt. Eine andere Theorie sagt, dass sich die Gerbstoffe in die anderen Pflanzenteile zurück ziehen. Dann hilft auch das Einfrieren nichts. Schaden tut es aber auch nicht ;-)





















Nach 3-4 Tagen im Gefrierschrank habe ich die Schlehen mit braunem Kandiszucker und Wodka angesetzt. Noch vorsichtig mit dem Kartoffelstampfer quetschen, um die Außenhaut der Schlehen etwas anzureißen, und dann am warmen, (oft) sonnigen Küchenfenster stehen lassen.

































So sah also die Mischung vor etwa 5 Wochen aus. Ich habe das Glas immer mal wieder vorsichtig geschüttelt. Der Kandis löst sich im Laufe der Wochen ganz auf und der Alkohol zieht die Aromen  aus den Schlehen. Gestern habe ich den Schlehenlikör für fertig erklärt, durch ein Sieb abgegossen und in eine schöne Flasche gefüllt. Von der Farbe geht er mehr ins Rötliche. Im Vergleich dazu: Der Quittenlikör ist eher goldgelb. Geschmacklich ist  Schlehenlikör etwas ganz Feines. Ich trinke ja sehr selten Schnaps oder Likör, aber da kann ich schon mal schwach werden.































Also, raus in die Natur und nachsehen, ob noch Schlehen hängen. Bei uns war jetzt auch schon Nachtfrost ;-)

Montag, 17. November 2014

Leinen trifft Holz


Ein Rest, der von Omas altem Leinenhandtuch nach der Quiltnäherei noch übrig war, ergab gerade noch ein Stoffherz. Als Aufhängung habe ich Holzkugeln auf eine Kordel gefädelt. Zuerst 3 kleinere, damit der Übergang zum Herz etwas gemäßigter ist. Dann größere. Sieht fein aus und passt wunderbar zu meinem Ton-inTon-Quilt.

































Zum Fotografieren musste ich allerdings nach draußen gehen, da ich innen mit der künstlichen Beleuchtung so viele unschöne Schatten auf dem Bild hatte. Wenn ihr genau hinschaut, erkennt ihr, wie der Wind die Flamme "wegbläst".

































Die Kombination altes Leinen und Holz sieht gleichzeitig rustikal und edel aus. Gefällt mir gut!

Was dienstags sonst noch so kreativ gewerkelt wird, könnt ihr bei  Creadienstag und Meertje sehen.

Sonntag, 16. November 2014

Kino-Zeit

Naja, zumindest Heimkino mit beispielsweise heute einem schönen Tatort. Und weil zu einem gelungenen Kino-Abend auch unbedingt frisches, warmes Popcorn gehört, hier ein super einfaches, super leckeres Rezept für Popcorn aus der Mikrowelle.

1 EL Zucker
1 EL Wasser
25 g Popcornmais (entspricht bei mir 2 eher gestrichenen Esslöffeln)

In einer Mikrowellen-Glasschüssel Wasser und Zucker mischen. (Plastik ist ungeeignet, im Selbstversuch getestet!) Das Popcorn dazugeben und gut verrühren, so dass alle Körner gut benetzt sind. Deckel locker auflegen. Bei hoher Leistung (ca. 750 W) 3 Minuten in der Mikrowelle die Maiskörner poppen lassen. Fertig!!!

Das Popcorn schmeckt wirklich wie im Kino und ist zudem völlig fettfrei. Da nicht jede Mikrowelle gleich stark „heizt“, muss man am Anfang mit der Zeit etwas herumexperimentieren. Es sollen möglichst fast alle Körner aufpoppen, sie dürfen aber noch nicht verbrannt sein (klaro!).

Das Ausgangsprodukt ist Popcornmais, kein Futter- oder Zuckermais. Und die Körner sollten auch nicht schon Jahre in der Speisekammer stehen ;-)

Damit das Popcorn auch stilecht serviert werden kann, kann man sich aus festerem Papier (200 g/m²) leicht eine Popcorn-Box basteln. Wenn ihr sie wie ich hier auf buntem Papier oder Karton ausdruckt, sieht das gleich noch viel professioneller aus ;-)

Das Muster für die Box könnt ihr hier herunterladen. An den Außenlinien ausschneiden und die  gestrichelten Linien mit einem Falzbein (oder einem Küchenmesser vorsichtig) nachfahren. Die Seitenlaschen überlappend zusammenkleben.

Das Rezept für das Mikrowellen-Popcorn habe ich von hier.


Und für alle bekennenden Tatort-Fans hier noch ein paar historische Daten:
Der erste Tatort „Taxi nach Leipzig“ mit Kommissar Walter Richter wurde am 29. November 1970 ausgestrahlt. Seitdem wurden über 900 Folgen (plus 13 österreichische Eigenproduktionen) produziert. In den ersten zwei Jahrzehnten wurden in der Regel nur elf oder zwölf Filme pro Jahr erstellt, danach wurde die jährliche Produktion immer weiter erhöht. 2005 wurden bereits 35 neue Folgen gesendet.

Wiederholungen von Tatort-Folgen im deutschen Fernsehen laufen in den letzten Jahren häufig in den Dritten Programmen. Bereits gesendete Folgen werden auch im Ersten wiederholt, derzeit in der Regel freitags um 22:00 Uhr. Teilweise, beispielsweise während der Zeit der Sommerferien, laufen auch zum Hauptsendetermin Sonntag abends bereits früher ausgestrahlte Folgen. Es werden überwiegend Folgen neueren Datums wiederholt und nur vereinzelt Folgen, die deutlich über 10 Jahre alt sind.

Es gibt sechs Tatort-Folgen, die seit ihrer Erstausstrahlung nicht wiederholt werden dürfen oder sollen. Bei diesen so genannten Giftschrank-Folgen handelt es sich senderintern um Folgen mit Sperrvermerk. Dies sind im Einzelnen:
  • "Der Fall Geisterbahn" (HR, 1972) – Lizenzrechte unklar, da die Produktionsfirma Horst Film Berlin nach der Erstausstrahlung Konkurs angemeldet hat
  • "Der gelbe Unterrock" (SWF, 1980) – Mängel in der künstlerischen Qualität
  • "Mit nackten Füßen" (HR, 1980) – missverständliche Ausdrucksweise über Epilektiker in der Filmhandlung
  • "Tod im Jaguar" (SFB, 1996) – Verbreitung einer missverständlichen Pressemitteilung über diesen Tatort mit als „antijüdisch“ kritisierten Passagen
  • "Krokodilwächter "(SFB, 1996) – Verstoß gegen den Jugendschutz. Brutale, sexistische und menschenverachtende Darstellung im Film
  • "Wem Ehre gebührt" (NDR,  2007) – Verletzung von religiösen Gefühlen
(Quelle: Wikipedia)

So, genug der Theorie. Jetzt wünsche ich euch viel Vergnügen beim Fernsehabend mit oder ohne Popcorn!

Freitag, 14. November 2014

Like it!

Heute wage ich nach langem Zögern den Schritt, mit meinem Blog auch eine Facebookseite zu verknüpfen. Und damit ihr auch etwas davon habt, verlose ich zwei Exemplare meines Buches "Zauberhafte Girlanden selbstgemacht". Darin findet ihr Anleitungen und Schnittmuster für 59 Girlanden, von der klassischen Wimpelkette bis hin zu ganz ausgefallenen Girlanden. Natürlich sind auch tolle Ideen für die Weihnachtszeit dabei.






















Wer gerne an der Verlosung teilnehmen möchte, hinterläßt mir einfach einen Kommentar hier unter diesem Post oder auf der neuen Facebook-Seite, eventuell mit eurer Mailadresse. Die Verlosung endet am 21.11., damit die Gewinner auch noch ihre Weihnachtsdeko oder Geschenke daraus basteln können ;-)

Montag, 10. November 2014

Ton-in-Ton-Quilt

Ich habe mir vor vielen Jahren - und ich meine wirklich, wirklich vielen Jahren - eine Stoffpackung gekauft. 33 Stücke alte, weiße Stoffe von ungefähr 23 x 23 Zentimetern. Stücke aus Leinen, Bettwäsche, Damast und, und, und. Ganz billig war sie auch nicht. Und dann lag diese Stoffpackung im Regal. Sie war so schön und so kostbar, dass ich mich gar nicht rangetraut habe. Jetzt, angeregt von dem Vintage-Kissen, habe ich es endlich getan: Ein einfacher Quilt  aus lauter Quadraten. Mit einer Einfassung aus Streifen von handgewebtem Leinen von einem Ballen noch von meiner Oma. Auch ein lange gehüteter Schatz! Das Leinen sowie ein altes Geschirrhandtuch von ihr mussten auch noch für die paar fehlenden Stücke herhalten.

































Dafür konnte ich auf dem Quadrat ganz oben rechts noch die Initialen meiner Oma retten.





















Auf die Kreuzungspunkte habe ich alte Wäscheknöpfe genäht.
















Das Ganze ging sehr flott. Ich habe am Freitag angefangen zu nähen und trotz zahlreicher Wochenendaktivitäten war dat jute Stück sonntagabends fertig. Was will man mehr ;-)

Was dienstags sonst noch so kreativ gewerkelt wird, könnt ihr bei  Creadienstag und Meertje sehen.

Dienstag, 4. November 2014

Adventskalender

Ich darf bei der Adventskalender-Aktion von Nunu loves mitmachen und freue mich sehr darüber!! Ich bin für den 2. Dezember "eingeteilt" und habe gerade in Nachtarbeit die Päckchen fertig gepackt, damit sie morgen in die Post gehen und noch rechtzeitig ankommen.























Was drinnen ist, wird natürlich noch nicht verraten. Aber es hat viel Spass gemacht und mich fast schon in Weihnachtsstimmung versetzt.

Montag, 3. November 2014

Vintage-Kissen

Nur noch 51 Tage bis Weihnachten. Und wenn man die meisten Geschenke gerne selbst machen möchte, ist es bestimmt nicht zu früh, jetzt schon damit anzufangen. Hier zeige ich euch ein "Vintage"- Kissen aus alten Leinenstreifen, gehäkelter Spitze und Knöpfen.

Ich habe es auf einer Messe als "Bausatz" gekauft, d.h. alle Zutaten waren schon in der Packung. Das Zusammennähen ging schnell und einfach, die Spitze und die Knöpfe habe ich natürlich von Hand drauf genäht. Hinten ist einfarbiges weißes Leinen als Hotelverschluß.







Beim Zusammennähen habe ich nicht aufgepasst. Eigentlich kommt noch ein Randstreifen außen rum. Ich hab aber so eifrig vor mich hingewerkelt und dabei nicht die Anleitung gelesen.... Macht aber nix, mir gefällt es so auch gut. Ich hoffe, dass es als Geschenk gut ankommt. Falls ich es nicht doch lieber behalte ;-)

Die Stoffpackung habe ich von hier.

Was dienstags sonst noch so kreativ gewerkelt wird, könnt ihr bei  Creadienstag und Meertje sehen.